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Der Weg von der Autobahn war nicht mehr weit. Das Morgengrauen begrüßte mich an diesem herrlichen Tag. An einer Kreuzung hatte es kräftig gescheppert. Ausgerechnet dort wo ich rein musste. Nach 20 Minuten konnte ich die Unfallstelle dann endlich passieren.





Auf dem riesigen Firmenvorhof bezog ich erst mal Parkposition. Mit den Papieren schlenderte ich zur Anmeldung. Dort sagte man mir das ich 3 Stunden Wartezeit hätte. Hmm toll, erst mal aufs Ohr hauen. 2.15h später klopfte man mich wach, ich könnten auch schon früher. Ja die deutsche Pünktlichkeit. Ich melde kurz noch bei Lisa per SMS meinem Status und fuhr aufs Werkgelände. Wiegen, und nochmals anmelden. Deutsche Gründlichkeit. Nach dieser Prozedur durfte ich den Trailer abstellen. Was die hier wohl herstellen, aus Schrott, naja.







Gerade fertig klingelte das Telefon. Lisa war dran, nach ein paar schönen Worten , kam dann wieder der berufliche Teil. In Frankfurt City solle ich doch bitte einen leeren Tanktrailer abholen und dann mit der klebrigen Pampe nach Prag zurückfahren. Der Sold stimmte, also machte ich mich auf nach Frankfurt und holte beim Trailerverleih einen ab. Stärkung im MegaSuperMarkt habe ich nochmal als Bild drangehangen. Und schon verließ ich Frankfurt wieder in Richtung Schleimhersteller.





Diesmal musste ich nicht mehr solange warten. Gespannt fuhr die das Gespann (Wortspiel ) unter die Befüllungsanlage und wartete den Vorgang in Ruhe ab. Anscheinend hat das Licht das Bild ein wenig verändert. Excuse moi



Ich kletterte zum Maschinenführer hoch, er füllte irgendeine feste Chemikalie ab erklärte er mir. Anbei ein Foto aus der Ladekamera. War echt spannend ihm mal über die Schulter zu schauen.
Schlussendlich machte ich dann wieder auf den Weg nach Prag. Vor der Nacht wollte ich mein Ziel noch erreichen.





In wenigen Stunden hatte ich die Grenze erreicht. Kurze Kontrolle, alles klaro, weiter ging die Fahrt in den Abend hinein.



Kurz vor Feierabend erreichte ich Lisas Wohnung. Nach 30 schönen Minuten erfuhr ich dann auf mysteriöse Weise wo der Trailer abgestellt werden sollte. Ich befüllte eines der zwei Silos. bzw. ich schloss nur an. Den Rest überwachte der Lagerist bevor ich mich zum Lockmann Firmengelände aufmachte und meine Schlafpause irgendwo mit irgendwem *hust* abzuhalten und den Cargoline Trailer vorher wieder anzukoppeln. Meine Fahrt in den Osten konnte ich nun mit 3500 Euro mehr fortsetzen. Soviel hatte ich sonst nicht im Monat verdient. Klar es war nur Umsatz, aber immerhin.







Fortsetzung folgt.
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MFG
Hom