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Hom on Tour... LOCkmann grüßte-TransCOM fuhr-Europa Tour rollt...

Antworten im Thema: 169 » Der letzte Beitrag (18. August 2015, 07:47) ist von Hom.

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Hom

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21

Mittwoch, 16. März 2011, 12:09

Die ersten Tage vergingen wie im Fluge, ich rödelte durch die ganze Firma, meine Herren im Ersatzteilbereich lässt sich aber Geld verdienen. Ist echt ein Just in Time Betrieb, kaum ist die Ware da - kommen die Postboten im Expressdienst und ab dafür. Unsere Bofrosttrailer erfreuen sich auch großer Beliebtheit. Auf mehreren Routen werden Werkstätten einfach angefahren und kaufen ihren Bedarf direkt am LKW ein. Dafür gabs sogar nun EU - EC-Cash. Naja bald werde ich diese Touren auch fahren dürfen. Die Softwareumstellung hatte bisher gut funktioniert, nun fehlten noch zwei neue PC's mit Barcodescanner für das Lager. Morgens war Uli unser Außendienstler schon nach Odemira mit dem Bus gefahren. Ich sollte ihn nach meinem Besuch beim PC Händler mit nach Hause nehmen. Meine Arbeitserlaubnis hatte ich leider noch nicht, also war ich ja quasi privat unterwegs.
Gesagt getan schwang ich mich Mittags in den Master. Durch Lissabon ging's per Landstraße raus.


Der Tag war schön, etwas bedeckt aber nun gut, sah ich zum ersten Mal Portugalscharm und das raue Meer. Zeit zum Anhalten war leider nicht.


Pause, ich gönnte dem Master was Diesel und mir ne lecker Pommes. Die Fahrt verlief ruhig, "§"§!§ quietscht !?="?§)"§?§"§ , wär ich fast dem Vordermann der dahin tuckerte aufgefahren. Puh, gerade noch so gut gegangen. Ich machte beim Überholen mit der Hupe meiner Wut Luft!


Gegen Nachmittag erreichte ich endlich Odemira. Ähnlich wie damals in Kegums war das ein Industrieort mit gewaltigen Logiostikcentern.


Nach ein bisschen Suchen fand ich den PC Händler und rangierte mich zu seinem Seiteneingang.
Achja, ich erinnerte mich wieder an meinen alten Job, immerhin durfte ich diesen ja nun auch wieder ein bisschen machen.
Als der Tag sich dem Ende neigte holte ich unseren lieben Uli ab und rollte mit vollem Master zurück nach Lissabon, welches wir spät am Abend erreichten. Ich brasselte noch bis in die Nacht, und ging zufrieden Schlafen. Endlich hatte ich wieder eine nicht kriminelle Perspektive.
Mal sehen das der morgige Bringen wird. Vielleicht gehts auf große Tour. Wer weiß das schon ;)



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benny123

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22

Mittwoch, 16. März 2011, 12:10

Ja es lief gut in der neuen Firma. Die Geschäfte waren auch trotz neuem Standort gut. Hat der Sebastian wohl doch nen weißen Fleck im Netz gefunden. Unser Ziel noch 2 weitere Trucks zu kaufen und 3 Fahrer einzustellen. Der Containerverkehr und der Warenversand hat so zugenommen, das teilweise die Teile direkt aus Übersee verkauft werden.
Eine Woche war vergangen, alle Papiere hatten mit grünem Stempel den Weg zu mir zurückgefunden, als morgens Sebastian grinsend mit nem Schlüssel in der Hand zu mir kam. Der große Tag ist gekommen, meine erste Tour stand an.
Stolz wie Oskar bestieg ich den Magnum mit dem vollgepacktem Trailer. Meine Tour war schon digital vorprogrammiert. Madrid war das erste Ziel der Spanien Rundfahrt. Ab auf die Bahn - vorbei an kleinen Dörfchen.





So rollte ich durch die schöne Landschaft, ein kleiner Zwischenstopp, damit auch der Tank der schon vorher wohl gut beansprucht wurde, sich wieder randvoll füllte. Das galt auch für meinen Energiebedarf. Da es nicht fix mein Truck ist, durfte ich in diesem nicht rauchen, das tat ich dann eben auf dem Parkplatz, soviel Zeit muss sein.





Die spanische Grenze rückte näher und erstmals hatte ich davor keine Angst. Ohne Probleme konnte ich einfach durchrollen und meine Fahrt fortsetzen. Nach ein paar Wimpernschlägen erreichte ich auch schon Madrid, das ging ja fix dachte ich mir, als ich mich in den Berufsverkehr durchwurschelte.





So nun erst mal orientieren, wie die Abfahrroute durch Madrid von statten gehen sollte. Ah ja bei XPT Logistik würde ich das erste Mal halten. Auf dem Tablet Pc mit Barcodescanner standen schon vorbestellte Postionen. Bei uns gabs echt alles, möchte gar nicht wissen was meine Fracht wert ist. Unsere "Dealer" Profis bekamen LKW, Auto sogar Motorradteile...
Ich klingelte beim Kunden und öffnete den Trailer, dort wo unsere Lageristen die Teil digital abgelegt hatten. Der Kunde kam in Form von zwei Werkstattleuten und half mir bei der Entladung. Zusätzlich wurden noch ein paar Sachen aus dem Onlinekatalog bei mir entnommen. Alles fix gescannt , rein ins Büro unterschrieb mir der Chef die Postionen und zahlte direkt per Karte. Geniales System!





Ich musste weiter. Nächster Halt eine Werkstatt inkl. LKWhandel. Auch hier wurde nach Leibeslust geshoppt. Die Sprache war kein Problem. International englisch.



Der Trailer leerte sich, nun stand im Log Dispo anrufen, das tat ich dann auch. Hanna ging dran und erklärte mir das ich den Trailer bei der nächsten Firma verschlossen neben die Schienen stellen sollte. Über Nacht kämen dort Teile per Zug an. Den Schlüssel einfach beim Pförtner abgeben. Ich sollte damit ich nicht rumstehen würde einen leeren Trailer, der 100 Meter bei ner anderen Firma stand ankoppeln und mich zum Hafen in Barca bewegen. Ok, ich mag klare Ansagen wenn sie mit ihrem Akzent deutsch spricht. Gesagt getan tat ich mir was befohlen. Wer kann einer Frau schon was abschlagen. :lol:





Normal hätte ich nun Pause, ich versuchte mit rangieren auf dem Seitenstreifen zu parken. Das klappte aber nicht so, so entschied ich mich trotz Risiko wieder auf die Bahn zu rollen und den nächsten Rastplatz anzufahren.





So konnte ich mit Toleranzverspätung endlich meine Ruhe finden und im schicken Schlafgemach nächtigen ;)
Morgen würde die Tour weitergehen, in Barca war ich ja schon mal. (Beitrag 5-6 ) Das wissen die treuen Leser natürlich.



Details zur bisherigen Geschichte : Map by Schiene ; verschiedenste Mods, Fahrer: Dieter ; Firma: TransCOM

Bis die Tage

MFG
Hom

Schiene

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23

Samstag, 26. März 2011, 18:25

Na Du lässt es ja ganz gemütlich angehen mit Deinem Transporter. Hab ich auch noch nicht gesehen. Tolle Geschichte !
Bin ja gespannt, wie das so weiter geht.

Grüße, Uli :P

Hom

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24

Dienstag, 29. März 2011, 09:31

So heute geht es endlich weiter. Viel Spaß dabei.
@Schiene - Merci
__________________________________________

Nach einer ruhigen Nacht in der komfortablen Kabine, weckte mich der schrille Handyton. Es war Zeit meinen Auflieger endlich an sein Ziel zu bringen.
Barcelona ich komme. Motor vorheizen, eben was zu essen holen, Morgentoilette und ab gings wieder auf die Bahn. Nach mehreren Kilometer immer schön an der Küste entlang, erreichte ich die Abfahrt. Schade das ich im Führerhaus nicht rauchen durfte. Aber so oft wie ich anhalten wollen würde, wär ich jede Tour zu spät. Und das durfte mir auf der ersten großen Tour für Transcom nicht passieren.





Der Laptop warf auch nicht Neues an Infos aus. Das Handy blieb stumm, so meldete ich mich per Messenger an, das ich Barca erreicht habe. Durch GPRS konnte jedes Zugfahrzeug kontrolliert werden. Man kann sich nun drüber streiten, ob Überwachung gut ist, aber ich finde es ist für Logistiker nie schlecht zu wissen, wo man gerade steht. Alloa, heiße Schnittchen am Straßenrand :D





Ich mein natürlich die Autos. Ziel meines Aufliegers war mal wieder Kühne und Nagel. Das Einparken würde wieder lustig mit dem neuen Truck eine Herausforderung. Na der Winkel passte noch nicht wirklich... Übung macht halt den Einparker.





Nachdem der Papierkrieg gewonnen war, rief ich die süße Hanna an. Sie bat mich nach einer kurzen Pause zu BORNContainer zu fahren und zwei Container nach Bordeaux anzukoppeln. Klar mach ich alles. Nach einem sympathischen Smalltalk setzte ich mein Rennpferd wieder in Bewegung.
Och nee schon wieder ne enge Einfahrt. Barcelona gab mir auch echt den Rest.





So ein paar abgenutzte Container hatte ich auch noch nicht erlebt. Autoteile in allen Variationen sollten sich darin befinden. Mir wars egal,
Hauptsache der Rubel rollt, und das viele Kilometer lang. So ging raus aus Barcelona. Der Verkehr war ruhig und schon bald gegen Abend erreichte ich die Französische Grenze, wo sich die Grenzbeamten auch für meine Ladung interessierten. Nach 15 Minuten Kontrolle und einer Mängelliste für den Trailer, aber ohne verkehrskritische Dinge durfte ich weiterfahren. Ich nutze die Pause für einen Grenzkaffee und eine Zigarette beim Zöllner.





Ich näherte mich meiner nächsten längeren Pause und fuhr weiter in die Abendsonne hinein. Die nächste Tanke bzw. der Rastplatz ist mein.





Fortsetzung folgt.
_________________________
MFG
Hom

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Dienstag, 29. März 2011, 13:44

Schöne geschichte mein freund,
wir werden uns alle wieder gewöhnen müssen zu schreiben ;)





mfg chloro
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Mittwoch, 30. März 2011, 12:13

Es geht weiter

@chloro Danke, ja ich bin wieder fleißig am fahren und am Screenshot schießen. Endlich live und nicht mehr kopiert. Da bin ich froh, das es nun auch von mir mal wieder gespielt wird, das alte gute ETS.
_______________________________________
Weiter gehts.
Ein Bild von Rastplatz habe ich leider nicht gemacht, aber die Nacht war schön ruhig und erholsam, so gut sie halt in einem Truck sein kann. Nach den üblichen morgentlichen Aktivitäten schwang ich mich wieder hinter das Steuer meines Renaults. Die Richtung war immer noch Bordeaux. Bei schönen Wetter und Sonnenschein fuhr ich vorbei an schönen Seen und grüner Landschaft.





Nach mehreren Stunden auf dem Bock erreichte ich endlich die Stadt. Ich schaute auf mein Navi und fuhr erstmal prompt am Container Terminal vorbei. In der Firma suchte ich mir einen recht schwer zu bekommenden Englisch sprechenden Mitarbeiter, der mich anwies die Container, bzw. den gesamten Trailer einfach davor stehen zu lassen. Gesagt getan dachte ich mir, bis auf einmal ein LKW mir auf der Kreuzung quer entgegen rutschte. Nach der Schocksekunde handelten die meisten Verkehrsteilnehmer richtig. Der Fahrer kletterete aus dem Truck. :| Gott sei dank war ihm nichts schlimmeres passiert. Nachdem Rettungskräfte den Unfall übernahmen rollte ich vorsichtig Richtung Terminal, ohne durch das Glas und den Schrott zu fahren. Etwas zittrig erreichte ich das Terminal, koppelte den Trailer ab und erledigte ihn Gedanken beim Unfall den Papierwust. Nach einem Zigarettchen rief ich in der Firma bei der lieben Hanna an, um zu erfahren was denn zu tun sei.







Hanna war leider zu Tisch, so nahm ich ausnahmweise mit Sebastian unserem Chef vorlieb. Nach einem bisschen normalen Gerede übers Geschäft bat er mich einen Exklusiv Job für einen guten Bekannten von ihm zu übernehmen. Es handle sich dabei um zwei Traktoren der Firma Fendt, alt und neu aufbereitet. Diese mussten recht zügig ohne Schaden zum Verladebahnhof in Lyon. Also eine reine Landpartie. Natürlich willigte ich ein. Er bat mich echt echt vorsichtig zu sein. Klar was denn sonst erwiderte ich 8o Auf gings zum Hof direkt in der Nähe von Bordeaux. Dort stand er dann, verzurrt und gesichert in der letzten Ecke, die Papiere lagen schon im Traktor. Ich sag euch das war ein Krampf bis der da raus war und das ohne Kratzer. Dann gings wieder auf die Straße zurück.





Es war mal wieder Abend geworden, als ich auf die Hauptlandstraße einbog. Meine Pause machte ich an der nächsten Tanke, bei ner Bockwurst fand ich leider bei 3 Stellplätzen keinen Parkplatz und rangierte mich auf das "Randgrün". Der Schlaf war nicht besonderes erholsam, da jeder vorbeifahrende Truck, mein Führerhaus zum schaukeln brachte.





Der nächste Tag strahlte wie der davor. Noch eben einen Kaffee in den Kopp und ab ging der Peter, vorbei an traumhaften Windmühlen, alten Industrieanlagen und viel Grün. Der Verkehr war annehmbar :rofl: .





Die Strecke zog sich wie Käse, vlt ist der eine oder andere ja schon mal quer durch Frankreich gedüst. Irgendwann musste ich dann mal für kleine Jungs, um dann festzustellen das die nächste Tanke keine 4 KM mehr weg war. Dort tränkte ich dann mein Französisches Pferd mit leckerem Diesel.





Und wie es weitergeht gibt es dann im nächsten Teil.
______________________________________________
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Hom

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Mittwoch, 30. März 2011, 16:52

Wieder 1A eine Geschichte mach weiter so !! :thumbup:

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Mittwoch, 30. März 2011, 17:01

jepp, aber wenn du richtig schön schalfen willst, dann musstr du dir wohl nen anderen truck zulegen, der reanult stand früher im ruf eines schaukelpferdes :pleasantry: :thumbsup:
super geschichte mein freund :thumbup:



mfg chloro
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Montag, 4. April 2011, 09:57

Es geht munter weiter. Danke für die Kommentare.
____________________________

So fuhr ich durch die schöne französische Landschaft. Vorbei an Windmühlen doch irgendwann musste ich auch mal wieder anhalten und frage bei einem Bauern nach, ob ich seine Toilette nutzen durfte.





Ich lag gut in der Zeit und würde bald die Firma und damit den Verladebahnhof in Lyon erreichen. Sebastian hatte zwischenzeitlich schon mal angerufen, er klang etwas gereizt, morgen würden die Dinger verladen werden. Ich sollte mich dranhalten. Da gab ich nochmal extra Gas und trieb meinen Renault an seine Grenzen. Puh da ist sie, da stand ich schon auf dem Hof, der nach 10 Minuten auftauchende Lademeister erwähnte das das Gleis bei nem Partnerunternehmen liegt. Also wieder raus auf die Straße, Zweimal Links schon war ich. Tja und damit stand ich auch alleine dar. Keine Menschenseele auf dem Hof, ich wollte mal dir Runde fahren, sah den Gleisübergang und ohne nachzudenken rollte ich drüber..... doch dann...





...ihr seht es am Foto, krachte es fürchterlich. Ich war steckengeblieben mitten im Gleisbett. Der Trailer hatte sie verkantet. Schweiß brach auf meiner Stirn aus. Um Gottes Willen, was nun???? Kein Vor und Zurück, auf einmal gab ich aus Panik so fiel Gas das mein Truck sich vom Trailer löste und die Aufhängung völlig demolierte. Ich stieg aus und sah mir das Übel an. Immer noch war niemand zu sehen. Ich sah mich gezwungen in Lissabon anzurufen, das Donnerwetter könnt ich euch nicht vorstellen. :|



Summa summaro warte ich auf Hilfe. Die süße Hanna rief mich an und wollte mich trösten. Ich war ja nun beurlaubt auf unbestimmte Zeit.
Sie hätte sich mal schlau gemacht. Eine Partnerfirma sucht noch für Osttouren Fahrer. Ich hätte ja Erfahrungen. So wär ich wenigstens beschäftigt und würde Geld verdienen. Sie schickte mir ein Taxi säuselte und wenn die Wogen sich glätten, wär TransCom wieder für mich da. Sie würde sich um alles weitere kümmern. Ach die gute Seele.

Tja son Mist, aber während der Fahrt nach Paris konnte ich ja über alles nachdenken. Das war schon ein Mist, der Ärger mit der Versicherung und und und... In Paris angekommen ging alles ganz schnell, Terminfracht irgendwo Richtung Polen, Russland und Co. Ich bekam Papiere -Umschläge mit Schmiergeld und war nach 3 Minuten Mitarbeiter für TeldaDRIVE auf freier Basis, ohne Arbeitsvertrag. Sie nahmen Kopien meiner Ausweise, das reichte Ihnen. Mir blieb die Spucke weg. Erste Ladung: Im fernen Osten mehrere Firmen mit frischen Michelinreifen versorgen. Baugerätefirma und Hersteller, total angesagt mitten in der Pampa. Joar Arbeitsgerät ein neuer geleaster DAF, schönes Teil. Ich erhielt ein Handy, meinen Vorschusslohn, eine UTA Karte und durfte den Jungs noch beim Laden zuschauen. Völlig perplex saß ich direkt im LKW, richte meine 4 Sachen ein, und ließ den Motor anlaufen. Hmm hier sitzt es sich aber gut drin. Tip Top das Fahrzeug, einmal das Navi anschmeißen. Zack Abmeldung und rauf auf die Bahn. Vorher rief ich Hanna und berichtete ihr. Sie lächelte mich durchs Telefon an. Das ging nur so schnell wegen einem Partnervertrag zwischen TransCom und TeldaDRIVE. Sie hätte das schon in die Wege geleitet. :D Ahhh, daher weht der Wind.





Vorsichtig raus aus dem Tor und schon konnte ich loslegen. Bald würde mich der Osten wiederhaben und in Prag würd ich schon mal Pause machen :P
Warum wisst ihr ja. Ansonsten habt ihr mein Tagebuch nicht von vorne gelesen :whistling: .





Bis dahin. Machts gut.
_______________________________

MFG
Hom

CrazyHorse

unregistriert

30

Montag, 4. April 2011, 10:28

Sehr interessante und abwechslungsreiche Story! Da ist man immer gespannt, wie es weitergeht!

Gruß CrazyHorse

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