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Noch einmal mit dem Leben davongekommen

Antworten im Thema: 12 » Der letzte Beitrag (3. September 2015, 21:18) ist von patman1.

coloniadenoche

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11

Dienstag, 16. Dezember 2014, 22:27

Deine Geschichten lesen sich gut,....also weiter machen. :popcorn:
Zum Firmenskin, kommt darauf an was Du damit erreichen möchtest, willst Du etwas einfaches....um dich zu erkennen geben und für dich reicht es, dann Ok für den Anfang. :)
Willst Du aber als Kleinunternehmer, mehr als nur gesehen werden.......aus der großen Masse herausragen sollte es etwas mehr sein, eigenes Logo oder Mehrfarbendruck auf der Kabine und auf den eigenen Aufliegern. ;)
Es ist zwar nur ein Spiel, aber es gilt wie im echten Leben........dein LKW ist dein Werkzeug, dein Arbeitsplatz, deine Visitenkarte so wie dein LKW ausschaut, so wird deine Firma bewertet.
MfG Miguel-Angel (coloniadenoche) :beer: Skinversuche von coloniadenoche

"Dort konnten wir nicht leben und hier sterben wir vor Sehnsucht zurück zukehren.", Paco Martinez Soria (span.Schauspieler) 1976.
"Allí no podiamos vivir y aquí nos morimos de ganas por volver.", Paco Martinez Soria 1976.

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patman1

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12

Sonntag, 28. Juni 2015, 22:17

Verstärkung für das Team

Hallo liebe Trucker Fans,

Es
ist wieder Zeit für eine weiteren Tourbericht der Euro Transport
Logistics. Der Volvo FH ist mittlerweile schon wieder Geschichte. Der Leasingvertrag ist ausgelaufen. Obwohl ich mit dem Volvo zufrieden war, hatte ich trotzdem Lust mal wieder einen neuen Truck auszuprobieren. Bei Mercedes wurde ich dann auf der Suche nach einer neuen Zugmaschine dann fündig. Der neue Actros sollte es werden. Auch das Serviceangebot über Charter Way wurde für meine Bedürfnisse genau zugeschnitten, so dass es also nicht lange dauerte, bis ich bei meinem freundlichen Händler mein neues Baby in Empfang nahm.

Gleichzeitig bestellte ich gleich noch eine zusätzliche Zugmaschine, die wir auch dringend benötigen, um den neuen Großauftrag eines unserer Kunden erfüllen zu können. Natürlich musste der neue Truck auch mit einem Fahrer besetzt werden. Nach etlichen Bewerbergesprächen fanden wir dann auch endlich eine, zu meiner großen Überraschung, Fahrerin. Ich war schon den ersten Bewerbergesprächen nicht mehr so positiv gestimmt. Zum Glück haben wir dann aber doch noch eine neue Kollegin für die Spedition gewinnen können. Ich stellte sie den anderen Fahrern bei unserem gemeinsamen Grillabend vor. Mittlerweile war es eine Tradition geworden, dass wir in den Sommermonaten meistens Freitag Abends beziehungsweise Samstag Nachmittags auf dem Speditionshof zusammen grillten. Saskia wurde sofort gut aufgenommen von den anderen Jungs. Für den Anfang wollte ich sie erstmal innerhalb Deutschlands einsetzen. Sie bestand allerdings darauf, dass sie auch schon die Ferntouren bekommt, schließlich ist sie bei ihrem vorherigen Arbeitgeber auch schon europaweit gefahren. Also bekam sie gleich eine Fahrt nach Schweden.

Am frühen Montagmorgen ging es dann auch für mich wieder auf große Tour. Als ich auf den Speditionshof kam, war unsere neue Fahrerin gerade mit der Abfahrtskontrolle beschäftigt. Wir hielten noch ein bisschen Smalltalk. Ich wünschte ihr ne gute Fahrt.

Für mich stand eine Tour nach England auf dem Programm. Nachdem ich in England abgeladen hatte, meldete ich mich bei Jenny, meiner Disponentin, um zu fragen, ob sie schon eine Rücktour für mich organisiert hatte. Wie immer konnte ich mich auf sie hundertprozentig verlassen. Sie hatte für mich eine Tour nach Dresden an Land gezogen. Nachdem ich mir die Ladeadresse notiert hatte, machte ich mich auf den Weg. Nach einigem Suchen hatte ich dann auch die Ladestelle für die Rückladung gefunden. Nach einer Stunde Wartezeit durfte ich dann endlich an die Rampe fahren. Die Fertigstellung der Frachtpapiere dauerte auch nochmal eine halbe Stunde. Super das ging ja schon wieder gut los. Das Wetter war auch typisch britisch. Kalt und Regen. Ein paar Stunden Fahrzeit hatte ich noch, also Scheibenwischer an und los gings.





Nach ein paar Stunden musste ich allerdings schon wieder die Fahrt unterbrechen, weil die große Pause fällig wurde. So richtig müde war ich noch nicht. Also holte ich mir an der nahegelegenen Tankstelle erstmal ein leckeres Sandwich und einen Kaffee. Danach ging es ab in die Koje.

Nach mehr oder weniger gutem Schlaf ging es wieder weiter. Ich war schon ganz gespannt, wie es unserer neuen Kollegin unterwegs erging. Saskia teilte mir am Telefon mit, dass sie ihre Abladestelle in Schweden problemlos erreicht hatte. Allerdings gab es leider noch keine Rücktour für sie. Dienstag kurz nach halb zehn war die nächste Pause fällig, bevor es weiter zum Euro Tunnel ging. Nach der Ankunft in Calais ging es dann über Belgien zurück in Richtung Deutschland.









Am späten Mittwochabend erreichte ich endlich die Entladestelle. Es war natürlich niemand mehr da. Also musste ich wieder bis zum nächsten Morgen warten.

Ich hoffe, dass der Bericht euch gefallen hat.

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Boeing7673, Hom

patman1

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13

Donnerstag, 3. September 2015, 21:18

Hallo liebe Fans vom ETS,

ich habe heute wieder eine neue Story für euch. Ich hoffe, dass sie euch gefällt.

Das Leben als selbständiger Transportunternehmer ist schon echt hart. Und diese Woche ging schonmal alles andere als gut los. Wieder einmal war das Wochenende viel zu kurz. Ich bin erst am Sonntag mitten in der Nacht aus Italien kommend in Kiel angekommen. Dort habe ich den Auflieger noch rasch abgesattelt. Ich war schon so fix und fertig von der zurückliegenden Woche, dass ich nur noch ins Bett wollte. Die
Fahrzeit war bis auf 30 Minuten auch schon wieder komplett ausgeschöpft. Bis nach Hamburg wäre es aber noch über eine Stunde Fahrt gewesen. Ich entschied mich dann doch noch für die Heimfahrt. Das Überziehen der Fahrzeitwar mir dabei ziemlich egal. Also ging es über die leere A7 Richtung Hamburg. Gott sei Dank kam ich unterwegs nicht in eine Polizeikontrolle. Nach anderthalb Stunden parkte ich dann auch den Actros auf dem Firmengelände. Als ich nach hause kam , fiel ich dann auch gleich todmüde auf die Couch. Den restlichen Sonntag verbrachte ich dann mit meiner Jenny. Wir genossen noch zusammen das schöne Sommerwetter bei einer Hafenrundfahrt und einem Spaziergang entlang der Alster. Sie hatte für mich schon wieder eine neue Tour nach Schweden. Montag früh ging es dann wieder los.


Nachdem ich in Uppsala abgeladen hatte, meldete ich mich bei Jenny. Sie teilte mir mit, dass die Rücktour weggefallen war und sie bereits schon
fieberhaft alle Quellen angezapft hatte, um eine Rücktour für mich zu organisieren. Ich merkte an ihrer Stimme sofort, dass da noch mehr war
als nur die ausgefallene Tour. Jenny erzählte mir, dass unser zusätzlicher Disponent, den wir seit einigen Monaten beschäftigten immer noch krank ist und für weitere zwei Wochen ausfällt. Bei einem Fuhrpark von mittlerweile mehr als 20 SZM ist das für einen Disponenten schon teilweise schwierig den Überblick zu behalten, zumal Jenny in meiner Abwesenheit auch die Geschäftsführung inne hat. Wie hatten uns extra für einen erfahrenen Disponenten entschieden, der schon ein alter Hase in der Disposition ist. Aber leider hielt die Freude über den Neuzugang nur drei Monate. Da kam dann schon der erste gelbe Schein. Somit blieb natürlich wieder alles an einer Person hängen. Mittlerweile unterstütze ich sie auch schon von unterwegs aus, in dem ich einen kleinen Teil der Disposition mit übernahm.

Außerdem wurde ein Fahrer in Frankreich von der Polizei gestoppt. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass er 1,0 Promille Alkohol im Blut hatte. Der LKW wurde von der Polizei stillgelegt und der Fahrer festgenommen.
Na super!!! Die gute Laune war nach diesen Nachrichten weg. Zu der schlechten Laune kam nun auch noch das schlechte Gewissen gegenüber Jenny, weil ich nicht bei ihr war und sie somit das Gefühl hatte, dass ich sie im Stich ließ. Ich sagte ihr, dass ich in der Pause den Anwalt kontaktieren würde, damit dieser sich um die Freilassung des Fahrers kümmern könne. Um den LKW hatte sich Jenny schon gekümmert. Ein Fahrer von einer befreundeten Spedition aus Frankreich übernahm die Tour.

Nach der Pause hatte ich eine SMS auf meinem Smartphone. Für mich stand eine Ladung Bremsflüssigkeit nach Hannover bereit. Ich machte mich so schnell wie möglich auf den Weg zur Ladestelle und dann gings mit Vollgas Richtung Trelleborg zur Fähre. Zwischendurch erhielt ich die Info von meinem Anwalt, dass unser Fahrer wieder auf dem Weg nach Deutschland ist, allerdings ohne den LKW. Ich hatte schon jetzt keinen Bock auf das bevorstehende Gespräch mit ihm. Was soll ich mit einem Fahrer, der keinen Führerschein hat? Das sind dann wohl die nagativen Seiten des Unternehmerseins.













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