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Winter Transporte On the Road again....

Antworten im Thema: 187 » Der letzte Beitrag (10. November 2014, 03:19) ist von MisterOlla.

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Cpt.Picard

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131

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 18:51

Ich kann mich nur den Worten von Efsan anschließen du schreibst eine super wirklich super story und es wäre ein sehr großer verlust im tourentagebuch bereich wenn du sie nicht fortsetzt. :hail:

Mfg Captain Picard

ActrosMP3

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132

Mittwoch, 12. Dezember 2012, 21:16

Na dass mein Tourtagebuch so viele Fans findet, hätte ich nicht gedacht.. Danke dafür Jungs. Dafür gibts die direkte Fortsetzung..

In Amsterdam hatte ich meine Fracht abgeladen hatte mich auf den Weg zur neuen Niederlassung gemacht. Mein Onkel hatte die örtlichen Vertreter der LKW Hersteller zu einem Treffen herbestellt, wo jeder sein Angebot vorlegt.. Eigentlich wollte ich mich gerade setzen, als mein Onkel schon mir einen Auftrag in die Hand drückte.. "Psst, 12t Blumenerde bei LKWLog abholen und in Osnabrück lädste noch 10t Gartenartikel zu.. Kannst gleich losfahren, Auflieger ist schon vorgeladen. Los geh schon, ich mach das hier" zischte er mich an, wie früher als ich manchmal auf dem Hof half und er noch der Chef war. Also ging ich wieder runter zum Actros, wo der Mercedes Vertreter um meinen Actros lief und meinte, ne gute Entscheidung damit getroffen zu haben.. MIt einem Grinsen teilte ich mit, dass mein Onkel die Verhandlungen führt und nicht ich, sonst könnte ich mir die anderen Vertreter ja sparen.. und stieg ich meinen Actros, ließ die Türe zufallen und fuhr damit zur LKWLog. Nach der Anmeldung im Büro bei einem leider etwas gestressten Angestellten, der bei Fragen nur meinem lauten "WAS?!?!" antwortete durfte ich meinen Actros unter den vorgeladenen Schmitz Planenauflieger setzen und damit losrollen - Richtung Autobahn.. Leider ist mein neues Navi immer noch nicht da, also muss mein Handy weiterhin herhalten..


Ich fuhr also langsam vom Firmenhof runter und wieder auf die Straßen der Innenstadt Amsterdams, als mein Onkel anklingelte und ins Telefon flüsterte: "DAF hat so ein gutes Angebot gemacht, ich glaube ich bestell 5 DAF XF105.410 SC.." als ich ihn schon mit einem lauten "NEIN!" unterbrach und das erste mal Geschäftsführer-Mäßig sagte: "Ich bin der Chef, ich zahl die LKW, also sag ich, was gekauft wird, kapito?" und fuhr anstatt auf die AUtobahn auf den Firmenhof, stellte den Sattelzug vorm Tor ab und ging rein in die Verhandlungsrunde, was ich bisher auch noch nicht gesehen habe.. Ich schaute mir kurz die Angebote an, überlegte kurz und gab Mercedes, DAF, Volvo, MAN und Scania je einen Auftrag: 1 LKW, Euro 5 oder EEV, ca. 500PS mit Automatik in weiß mit Breitreifen..", sprachs und ging. Mein Onkel konnte es nicht glauben, denn wie schon einmal gesagt, er ist ein alter Knauserer, der wenns ginge heute noch seinen erstenn LKW fahren würde.. Anschließend den Zug auf dem Firmenhof in Milimeterarbeit gewendet und dann endlich auf die Bundesstraße..


Es war eben Montag Vormittag, die Arbeiter in der Arbeit und die AUtobahn gehörte den Vertretern ind 5er BMW und Mercedes C T-Modell und eben und LKW-Fahrern, die LKW an LKW sich Richtung Deutschland kämpften, die Wenigstens mit westeropäischen Nummernschildern und Fahrern.. Macht nix, jeder macht seinen Job und ich hatte bereits das Handy in der Hand, um die Abladestelle ins integrierte (leider nicht LKW-taugliche) Navi einzugeben. Leider musste ich ziemlich oft mal kurz runterfahren und wieder rauf auf die Autobahn, da mein Handy, ein Galaxy S2, so seine Macken hatte und sich ständig aufgehängt hat. Also ging es ans Kringelfahren, wie ich es nenne, sich auf die Autobahn raufschrauben.. Immer im Kreis rauf, Gas geben, Powershift hochschalten lassen und dann schauen, ob nicht ein irrer PKW Fahrer mit waghalsigen Manövern versucht, zu überholen, was ja nicht gerade selten vorkommt. So ließ ich den LKW halt seine Bahn auf der A1 von Amsterdam Richtung Eschede und Osnabrück ziehen, wo ich ja meine Ladestelle habe. Bisher sind wir ja nur halb voll unterwegs.. :D


Bald war dann Osnabrück erreicht und mein Navi schaffte es sogar, mich an die richtige Ladeadresse zu lotsen. Da die Blumenerde aber komischerweise im hinteren Teil des Aufliegers verladen wurde, was wohl mal überhaupt nicht dem Lastverteilungsplan entsprechen dürfte, musste ich den LKW seitlich an die Rame hinstellen, um die Gartenmöbel im vorderen Teil positionieren zu können. Ich stellte den LKW paralell zur Rampe ab und ging mal ins Büro, doch dort saßen nur zwei Kaffee trinkende Herren, die desinteressiert fragten, was ich hier will, von wem ich komme und was ich bekomme. Ich legte einfach mal den Frachtbrief hin und einer der Herren deutete die Tür ins Lager an, wo vereinzelt ein Stapler rumheizte. Dessen Fahrer war wenigstens gut gelaunt, ein echter Hamburger und ein guter Staplerfahrer, der mit Witz und Talent seiner Arbeit nachging. Er verlud die Paletten Schadenfrei und Sanft auf dem Auflieger, ohne lange dafür zu brauchen. Ich Drückte ihm als Dank noch ne Flasche Erdinger in die Hand, die ich noch im Actroskühlschrank fand, holte meine Frachtpapiere ab und machte mich nach dem verschließen der Plane und Ladungssicherung wieder auf den Weg - Richtung Hannover/Berlin auf der A2 und A30.


Doch es kam wieder das alte Spiel: Kaum macht man das Radio an, um die gute Laune mit ein paar fetzigen Liedern zu untermalen, schon ertönt der Verkehrsfunk in einer Lautstärke, dass man erstmal auf die Lautstärke-Leiser Taste auf dem Actros-Multifunktionslenkrad hauen muss und dann erfährt man, dass es zwischen Braunschweig und Magdeburg einen LKW-Unfall gab, weshalb die Autobahn wegen Löscharbeiten vollständig gesprerrt werden musste. Da sitzt man nun am Steuer einen 40-Tonners, der mit 85 km/H Richtung Braunschweig donnert und muss nachdenken, wie man fährt, denn im Stau stehen kann ich und will ich mir persönlich nicht leisten, weshalb ich mich entschied, den Actros in Braunschweig von der Autobahn zu nehmen und setzte meine Fahrt dann über die Landstraße weiter, was nicht nur ich machte, sondern ein Schhwarm LKW hinter mir auch, die meinem Actros brav folgten.. Leider hieß es, einige kleinere Orte zu durchfahren, in denen man eigentlich nicht mit einem ausgewachsenen Actros-Sattelzug mit 16,50m Länge fahren sollte, was so viel bedeutet, dass man ständig am Runterbremsen mit dem Retarder und Konstantdrossel runterbremste und einige male der Auflieger auf dem Borstein fuhr, was ich mit Sorgenfalten im Rückspiegel sah.. Irgendwann war aber mal Zeit für ne Pinkelpause, und um nicht sofort beim "Geschäftchen" erwischt zu werden, suchte ich mir ein blühendes Sonnenblumenfeld aus, wo ich ein paar Meter reinging..


Nach der Unfallstelle ging es zurück auf die Autobahn, die noch hauptsächlich auf diesem Stück von LKW befahren wurde, da die PKW Fahrer anscheinend anderst gefahren sind.. Mir auch recht, wenigstens mal keine haarsträubenden Fahrmanöver von PKW-Fahrern, schaltete nach diesem Gedanken den Tempomaten auf 85 Km/h ein, stellte wieder die Automatik wieder in Dienst und ließ den Actros seine Bahn ziehen, lümmelte mich auf meinen Grammer Fahrersitz und den Fuß schön nebens Lenkrad auf die Lüftungskugel legen. Ach, fahren kann doch was tolles sein, oder? Und schon rief mein Onkel an, der völlig außer Atem fragte, was mir nicht guttat, 5 LKW á 200.000€ zu bestellen, seine DAF hätten nur 174.000€ gekostet und das Geld hätte man anderstweitig investieren können. Leider ist mein Onkel jemand, der das Geld lieber in seine Tasche schiebt und an den Fahrern spart, ihm hatte es ja schon nicht gepasst, dass die anderern Fahrer in den Deutschen Niederlassungen allesamt große Motoren fahren, was mein Onkel allerdings nicht einsieht. Doch mit mir als Chef hat sich das geändert, waren meine Schlussworte, bevor ich auflegte und das Fahren weiterhin genoss..


Doch so wie es der Gesetzgeber will, muss man genau dann ne Pause machen, wenn die Bahn frei ist und es gut läuft. Also entschied ich mich für ne Rastanlage nach Magdeburg. Ich war de einzige LKW auf dem Parkplatz, auf dem hauptsächlich Autofahrer waren. Ein paar Reisebusse mit Senioren auf Kaffeefahrt standen auf den LKW Stellplätzen, sodass ich dann halt auf den PKW Parkplätzen parken musste, was mir einige "Hast du nen Vogel, da zu parken" Gesten einbrachte, doch mich auch kaltließ, denn als Fahrer eines Lastwagens muss man sowas abkönnen. Ich hatte mir inzwischen eine Bockwurst im Shop geholt und stellte gerade den Wasserkocher für den Tee hin, als es an meiner Tür klopfte.. Draußen stand ein Rentner, der Strahlend hinauflächelte. "Früher war ich auch LKW-Fahrer, da war das Fahren noch ganz anders.." und fragte ob er hochschauen darf, wie heute ein LKW von innen aussieht. Verblüfft über das Interieur und die Ähnlichkeit zu seiner Mercedes B-Klasse strahlte er seine Gattin an und fragte, er ob er mal wieder in einem LKW mitfahren könne und wandte sich direkt an mich, ob sowas mal möglich wäre, er wohne ja nicht so weit entfernt von mir (er in Regensburg - mein Hauptsitz ist in München) und als ich ich antwortete, dass dies kein Problem sein dürfte, ging es Strahlend zu seinem PKW, um noch ein Foto von sich vor dem LKW für seine Enkel zu machen. Als er die Kamera aufräumte, kletterte seine Frau 2 Stufen ins Fahrerhaus hoch und meinte: "Jahrelang versuchte ich, ihm den LKW Virus auszutreiben, doch ich schaff es einfach nicht.. Vl. schaffen sie es, wenn sie ihn mal für nen Tag mitnehmen.. Wir würden auch dafür bezahlen".. Kurz bevor meine gesetzlichen 45min Ruhepause vorbeiwaren, tauschten wir noch schnell die Kontaktdaten aus und ich hupte den beiden freundlichen Rentner beim Wegfahren noch Freundlich. So machen Pausen eine Freude.


Ich erreichte den Großraum Berlin und auch dort hatte sich leider Stau gebildet, was bedeutete, dass ich gut 1,5 im Stau stand neben einem alten, stinkigen Linienbus voller Schulkinder, die, wie Kinder eben sind, am Fenster standen und wollte, dass ich Hupe und Winke.. Kommt man sich fast vor der Papst. Als der Stau sich auflöste und beide Fahrzeuge paralell fuhren, tippte ich kurz aufs Horn und dann ein Stoß Gas und der V8 meines Actros grollte Wütend Richung Bus, was die Kinder strahlen ließ und mich freute. Doch schon zogen in der Ferne wieder Wolken auf, es wurde Rasch dunkler und irgendwann prasselten die ersten Regentropfen auf die Winschutzscheibe und schon konnte man dank Gischt und Regen nicht mehr viel sehen, was mich dazu veranlasste, vom Standlicht, meinem Fahrlicht, aufs normale Abblendlicht umzuschalten und mal langsam runterzubremsen, denn in den Fahrrinnen stand nach kurzem Platzregen das Wasser und der LKW schwomm, was man am Fahrgefühl merkte und an den Wassermengen sah, die seitlich hochgespritzt wurden. Musste ja unbedingt jetzt anfangen zu regnen, wenn der Feierabend näher kommt und ich mal Zeit habe auszusteigen.


Ich fuhr noch meinen LKW bis kurz nach der polnischen Grenze, als ich keine Lust mehr hatte und auch nicht mehr arg viel Lenkzeit auf der Karte hatte und so zog ich auf einen kleinen Rastplatz mit 3 Parkbuchten für LKW und einem kleinen Hotel, was aber an diesem Abend geschlossen war und was einigen mehr LKW Stellplätze geboten hätte. Ich stellte bei strömenden Regen meinen Actros in eine der Buchten, die noch frei waren, obwohl es schon halb 7 war und machte mich fertig für den Abend, mein Waschzeug, Geldbeutel und Handy und schon ging es rüber in einem Sprint ins Hotel, das aber trotz abgesperrtem Parkplatzes geöffnet hatte. Ich stellte mich unter die Dusche, warf mich in meinen Trainingsanzug und danach gings in das Restaurant des Hotels, wo es nen günstigen Teller Erbsensuppe mit Brot gab, was schön Deftig und passend zum Wetter ist. Nach dem Essen gings zurück in den Actros, hängte mein Handtuch an die Handtuchstange bei der Dachluke auf, kramte noch die Bildzeitung hervor, dich ich am Rasthof mit den Rentnern gekauft hatte und studierte auf dem Bett sitzend noch ein paar Seiten, ehe es die Standheizung und das dumpfe Hämmern der Regentropfen geschafft haben, mich ins Bett zu bringen und 8 Stunden zu schlafen.


Am nächsten Morgen war nur ne kleine Wäsche außerhalb des LKWs angesagt, es war zwar frisch, aber auch erfrischend.. Da ging es schon wieder auf die Autobahn, davor aber erstmal vorsichtig vom Rastplatz gefahren, der wirklich sehr sehr Eng war. Die Autobahn war recht gut gefüllt und viele km bis nach Poznan waren es ja auch nicht mehr, wo ich den Auflieger samt Blumenerde wieder loswerde. Zwischendurch gönnte ich mir die Zeit, rief bei Katrin und dem Sohnemann an und sagte mal ein freundliches Hallo aus Polen und künidgte mal an, bald wieder nach Hause zu kommen. Hoffentlich habe ich nichts falsches gesagt und bin noch länger am Stück auf Achse. Ganz vergessen hatte ich auch die polnischen Mautstationen.. Die Grenzen in Europa sind offen und die alten Gebäude, wo man früher wohl lange warten musste, um kontrolliert zu werden, standen leer, was auch sehr faszinierend ist anzusehen vom LKW aus. Doch Maut wird immer noch kassiert, was nicht gerade billig wurde, obwohl ich mit den 5 Achsen und Euro 5 eigentlich sehr gut beraten bin. Wie viel zahlen wohl die älteren LKW? Ausprobiert hab ichs jedenfalls noch nicht.. So ging es nach dem MAutzahlen auch schon weiter Richtung Poznan, im Radio die neue CD von theBossHoss und ich voller guter Laune.


Die Autobahnabfahrt nach Poznan hätte ich fast noch übersehen, als ich mit meinem Handy beschäftigt war, um es neu zu starten. Ich ließ den LKW langsam runterollen und schon ließ ich ihn abbieten zum letzten Stück nach Poznan. Die Straßen sind mittlerweile hier in Polen echt ok, da merkt man dass Polen längst in der EU angekommen ist, aber immer noch zu günstigeren Preisen leben wie die Westeurpäer und auch so günstig fahren können deswegen (Keine Diskussion zu dem Thema bitte) und so konnte ich entspannt auf meinem Grammer Schwingsitz sitzen, die Powershift sortierte schnell die Gänge und wählte zum Einmarsch nach Poznan den 12. Gang. Wenigstens lag ich voll in dem Zeitfenster, was mir gesetzt wurde von der Dispo und konnte Stressfrei ohne viel Raserei fahren.


DIe Firma Kaarfor, eine Im- und Exportfirma mit Sitz in England, hatte sich Poznan als Niederlassung für Osteuropa gesichert, viel los war jedoch nicht, als ich nach kurzem Kampf durch den Großstadtverkehr die Firma in Industriepark fand. Diesmal konnte ich mit dem Heck an die Rampe ansetzen, da die Fracht ja komplett entladen werden kann. Nach dem Einfahren das selbe wie schon in Osnabrück. LKW abstellen, Papiere mitnehmen und dann in das Büro. Doch wie erwartet spach man kein Deutsch, die Mitarbeiterin am Schreibtisch sprach leider auch kein Englisch und so musste improvisiert werden: Ich zeigte ihr die Ladung, erklärte die Worte auf dem Frachtschein anhand der Ladung und irgendwann hat sie es verstanden und ich durfte an die Rampe ransetzen. Der Staplerfahrer war leider gerade damit beschäftigt, sein Lager aufzuräumen, so durfte ich als Morgensport mit dem Hubwagen alle EPAL nacheinander abladen, einlagern ließ ich aber die Sache des Lageristen sein und schon bald war der Auflieger leer und konnte an die Rampe für Beladung gesetzt werden, ich meine Papiere wieder abholen und losrollen. Vl. gibts ja ne Fracht für München..


Freue mich wieder auf eure Kommentare, ihr seid die besten!
Das Leben ist zu kurz um es mit Scania zu verschwenden..

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Efsan

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Donnerstag, 13. Dezember 2012, 07:48

Super Hammer GEILE Story, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.!! :golly: :thumbsup: Immer mehr davon... :D :D

DAF-Man

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Donnerstag, 13. Dezember 2012, 09:56

Super Geschichte. Bin gespannt, wenn du den netten Rentner mit auf Tour nimmst. Wird bestimmt interessant. Mach weiter so

iTz StyleZz

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135

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 10:11

Du bist soo gut kommt ziemlich an die realität ran super :) macht mir spaß sowas zu lesen mach weiter so :hail:

136

Donnerstag, 13. Dezember 2012, 22:11

Zitat

Doch Maut wird immer noch kassiert, was nicht gerade billig wurde, obwohl ich mit den 5 Achsen und Euro 5 eigentlich sehr gut beraten bin. Wie viel zahlen wohl die älteren LKW? Ausprobiert hab ichs jedenfalls noch nicht..

Da fragst am besten Chloro ;)
klasse Geschichte, weiter so :thumbsup:

ActrosMP3

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137

Freitag, 14. Dezember 2012, 19:59

Vielen Dank für eure Kommentare, ich hatte heute Lust zu fahren und
versuch mich gleich an der Fortsetzung der Geschichte.. Hoffe sie gefällt..





Nach dem abladen bei Firma Kaarfor rief ich natürlich sofort bei der
Dispo an und fragte nach, ob nicht vielleicht von Poznan ne Ladung nach München
und Umgebung gehen wird.. Mit Hoffnung rief ich an, entmutigt legte ich auf,
denn die Firma Kaarfor, wo ich lud, hatte keine Fracht parat, die überhaupt in
den Südwesten ging und in ganz Poznan war nur noch eine Fracht für Deutschland
bestimmt. Nach gut 5km und ner viertel Stunde suchen fand ich die Firma, wo die
Fracht nach Deutschland "versenden" tut: Die Firma Stokes Polska
Transport hatte im Industriegebiet ein modernes Lagergebäude mit
Computertechnik errichtet, wovon sämtliche Ladungsgüter versendet werden - wie
eben meine Ladung, die wieder mal zweiteilig war: Einmal war auf dem vorderen
Teil des Krone Aufliegers Mehl auf EPAL Geladen, mit Packfolie umwickelt und in
der ein wenig größeren Hälfte des Aufliegers standen Europaletten voller Zement
und noch ein paar Maschinen, wenigstens war alles schon gesichert und auch
Anti-Rutsch-Matten fanden ihren PLatz unter den Paletten. So konnte ich mir das
Nachsichern sparen und gleich losfahren. Doch mal wieder musste ich den Kampf
der Sprachen aufnehmen und mit einem Mitarbeiter im Büro über den Frachtschein
diskutieren, was wieder Zeit gekostet hat, weil keiner genau gewusst hat, was
überhaupt der andere von einem will.. Irgendwann hald dann nur noch Englisch.








Es war noch Recht früh an diesem Dienstagmorgen, mein Onkel war wieder
mal auf Achse mit einem alten F2000 und Katrin war zuHause beim Sohnemann,
welche ich beide mal Spontan auf dem Weg zur Bundesstraße anrief, um zu
erfahren, dass beide wohlauf sind, aber ich endlich mal wieder heim kommen
soll.. Doch Katrin kannte seit dem Einstieg ins Geschäft wie ein
Logistikunternehmen funktioniert und dass Wunschtouren Schnee von Vor-Vor
Gestern sind. Also musste ein Schmatzer durchs Telefon genügen, denn da meine
Freisprecheinrichtung einen Fehler hatte, musste ich mit dem Handy direkt
telefonieren, was ich aber wegen der Strafen vermeiden wollte. Also rief ich
nochmal bei der Dispo in München an und fragte an, ob Zeit für einen
Werkstattbesuch bei Mercedes Berlin deswegen sei. Das Zeitfenster war zwar
knapp, aber irgendwie konnte mein Dispo Bernd noch 2h rausschlagen und ich den
Werkstattbesuch einplanen. So ging es schon mal mit gemischten Gefühlen in den
Dienstagmorgen auf die Bundesstraße westlich von Poznan mit 40,4t GG.








Wieder einmal stand das Zahlen der Maut an, was ich aber nun
mittlerweile an solchen Stationen beherrsche. Leider war mit der Fehler
unterlaufen, auf die Falsche Spur zu fahren, wo eigentlich nur PKWs hätten
rauffahren dürften, sodass ich regelrecht dazu gezwungen worden bin, rückwärts
wieder aus der Mautstation rauszurangieren, schön mit Warnblinker an und wilden
Blickwechseln zwischen den Außenspiegeln schaffte ich es dann, den LKW noch auf
die richtige Spur zu fahren, was aber wieder Zeit gekostet hat und der
Kassiererin angesichts meiner Schweißperlen auf der Stirn nach dem Manöver ein
Grinsen entlockte, was bei mir so rüberkam als ob sie mich auslacht. Frechheit,
also einfach zurückgrinsen, während Gezahlt wurde und ich beim Schranke
hochgehen einmal voll aufs Gas trat und der Kassiererin schön die Frisur damit
zersauste.. Tja, Euro 5 hat auch Abgase, nur sieht man die eben nicht mehr :D
Weiter Richtung Abladestelle direkt an der Deutsch-Polnischen Grenze.








Doch auf der Autobahn hatte es einen Holländer quer gestellt, was mal
wieder zu einer Vollsprerrung führte, die Landstraße als Konsequenz hatte. Hier
ging es diesmal durch eher kleine Dörfer, die ärmlich wirkten, da sie abgelegen
des Industriezweiges lagen und unter dem LKW Verkehr wahrscheinlich ordentlich
litten. Ein LKW nach dem anderen quälte sich durch die Dörfer, ein paar alte Damen
schauten ungläubig dem LKW Strom hinterher. Doch der Landstraßenabschnitt war
wenigstens nicht so lang und ich hing mich an einen anderen LKW ran, der
schnell wieder auf die Autobahn kam und mich so auf den schnelleren Weg
zurückführte. Im Radio lief keine Gescheite Musik und Singen wollte ich mir
auch nicht antun, also CD rein und den Actros rocken.








Es war nicht weit bis zur deutschen Grenze, als ich meine Abladestelle
für den Zement und Baustellengüter erreichte. Zwischen den Absperrungen
hindurch setzte ich meinen Actros auf einen kleinen Parkplatz, wo schon in
Leuchtweste gekleidet der Polier seine Arbeiter einwieß und dem Kranfahrer
Zeichen gab, wie und was er zu heben hatte. Ich stellte meinen Actros einfach
mal neben den guten Herr, der leicht verärgert und verwundert meinen LKW
betrachtete, in dem ich gerade meine Frachtpapiere bereitmachte und mich auf
Verständigungschwierigkeiten wieder einstellte. Zu meiner Überraschung - die
Baufirma war ein großer Berliner Baukonzern, wo ich schon des öfteren
Betonteile von Köln aus anliefern durfte. Den Polier katte ich jedoch noch
nicht, begrüßte ihn dennoch mit einem herzlichen Guten morgen und wurde sofort
gefragt, was und wie viel ich geladen habe. Ich zeigte kurz die Ladung und
angesichts des mangelden Staplers musste ich das Dach des Curtainsiders öffnen,
damit der Kranfahrer es vorsichtig abladen konnte. Es ging zwar gefühlt ein wenig
langsamer wie mit einem guten Still-Stapler, dennoch hatte ich laut Digitacho
nur 42min für das Abladen und den restlichen Prozess gebraucht. Ein guter Wert,
manche Kollegen warten an besser organisierten Baustellen gleich mal 6
Stunden..








Und da ich ja schon mal auf dem Parkplatz war und auch schon leicht der
Mittagshunger durchschlug, fuhr ich den LKW vor auf einen der leeren Stellflächen,
schloss ihn ab und schaute mal nach, ob das Restaurant schon geöffnet hatte.
Obwohl keine Kundschaft auf dem Parkplatz stand, war es geöffnet und dem Geruch
nach zu urteilen wird auch gekocht. Also fragte ich vorsichtig nach, was es
denn zu Essen gäbe und bekam mitgeteilt, dass eigentlich nur für die
Bauarbeiter gekocht wird, doch da ich abgeladen habe, kann ich dort auch was zu
Essen kaufen, was ich mir natürlich nicht nehmen ließ. Einen großen Teller
Suppe für 3,50€ und ein Apfenschorle gönnte ich mir und lümmelte mich auf einen
der Außenplätze hin und genoss noch die Sonne, ehe der Digitaltacho seine
gewünschten 45min Pause auf der Festplatte hatte und ich weiterfahren konnte.
Leider war kein Gesprächspartner bei der Pause da, aber macht ja nix. In Ruhe
Essen hat auch seinen Reiz.








Ich fuhr pünktlich nach den 45min Pause wieder los. Den Werkstatttermin
hatte ich mittlerweile auch im Fleetboard stehen und da noch ordentlich Luft da
war, ehe ich in Berlin sein musste, stellte ich den Tempomaten nur auf 82 km/h
ein und ließ den Actros im Automatikmodus vom ART und ABA überwacht seine Bahn
ziehen. Plötzlich ein dumpfer Schlag und ein dunkler 5er BMW fuhr Driftend
anscheinend von meinem LKW "raus". Auf dem Display kam die Meldung
"Fahrzeug stoppen, Motor abstellen und Service!" und so stoppte ich
mit der Vorahnung, dass mein Actros ein wenig ramboniert ist, den LKW auf dem
Standstreifen, der 5er BMW gab gas und fuhr schnell weiter auf der Bahn. Es war
weniger kaputt als Gedacht, aber der EInstieg war kaputt und es gab eine
Beschädigung an der Stoßstange und der Bugschürze. So rief ich gleich in Berlin
an und berichtete von dem Vorfall. Zum Glück teilte man mit, dass man es
schaffen könnte, bei meinem Eintreffen diese Ersatzteile dazuhaben. Nach
einiger Zeit fand ich die Berlin Werkstatt mit Hilfe der Straßenkarte und
durfte gleich einfahren. Sofort wurden
Stoßstange und Bugschürze demontiert und der Einstieg gleich getauscht.
Auch im Inneren zerlegte ein Mechaniker das Armaturenbrett, um dann
festzustellen, dass das Kabel der Freisprecheinrichtung einen Riss hatte und
getauscht worden muss. Insgesamt dauerte die Reperatur 2h, mehr hätte auch
nicht kaputt sein dürfen.








Ich machte mich dann auf den Weg Richtung Erfurt mit erneuertem Fahrzeug, nebenbei wurde auch gleich gleich der Wartungsrechner durchgearbeitet und ich hatte wieder ein Guthaben, bis mein Actros den nächsten planmäßigen Aufenthalt in der Werkstatt hat. Jedoch hatte mein Actros bei einigen Hügeln seinen Durst geweckt und die Tankanzeige fiel langsam aber sicher auf die linke Seite der Uhr und auch AdBlue musste wieder in den 70-l-Tank gebunkert werden. Doch bevor ich bei der nächstbesten Tankstelle rausfuhr, fragte ich über Funk mal die Kollegen, wo die den Tanken und was der Sprit grad kostet. Die fluchten auf dem CB Funk schon über die Spritpreise und über die Abzocke beim AdBlue.. Doch es half nichts, ohne AdBlue hat der Actros keine Leistung, wenn der Harnstoff fehlt und ohne Diesel geht sowieso nichts. Also musste ich notgedrungen an einer kleinen Tankstelle neben der Autobahn kurz nach Erfuhrt Richtung Westen den Boxenstopp einlegen. Während der Diesel in den 600l Tank reinfloss und die digitale Tankuhr an der Zapfsäule raufratterte,, kamen mir bei dem Anblick fast die Tränen, was so ein Liter Sprit heute doch kostet. Als ich dann noch nen großen Kanister AdBlue kaufen musste, weil man den Harnstoff nicht in Zapfsäulen bunkern wolle, platzte mir doch bei dem Abzocke beinahe der Kragen, doch ich beherrschte mich und schaffte es ruhig noch in den LKW zu steigen und den Frust mit einem kräftigen Gasstoß Luft zu machen.. Billiger als die Therapie auf jeden Fall :D



Die Autobahn war an diesem Dienstagnachmittag nicht sehr stark befahren und die Autos sozusagen recht einzeln gestreut, so konnte schon keiner waghalsig überholen, obwohl die Vertreter in ihren Kombis trotzdem bei jenseits von 200 über die Autobahn jagten das Fahrerhaus bei jedem Überholenden schon leicht schwankte. Umso mehr es wankt, umso schneller ist der überholende und machte sozusagen ein Spiel neben dem Fahren daraus, das wirklich mit Automatik, Retarder und jenseits von 600PS langweilig geworden ist. So vergingen auch einige km, bis ich mir während dem Fahrern noch ne Limo auf dem Kühlschrank zog und dazu die Brotzeitdose mit 2 Leckeren Leberkassemmln und danach ein paar frische Krapfen, welche ich beim Tanken noch raushandeln konnte.. Auch nicht selbstverständlich, dass man beim Volltanken des LKWs noch was dazu bekommt. AUch meldete sich nun auch mein Dispo, der mal fragte, wo ich denn schon bin. Anscheinend hatte er vergessen, dass er uns per Fleetboard ja orten könne, doch er ist eben ein Dispo der alten Schule und fragt am Telefon nach. Auch nicht schlecht, dachte ich, als ich auf der A5 im Landeanflug auf Frankfurt unterhalb Kassels war.



Die restlichen km waren auch noch schnell befahren, da es ausnahmsweise mal keinen Stau gab und meine geplante Route frei befahrbar war. Also gab ich dem Actros mal ordentlich Feuer, damit wir endlich nach Frankfurt kommen und ich Feierabend machen kann. Doch Frankfurt war mal wieder die Hölle. Eine Wanderbaustelle schloch im SChleichtempo über die Fahrbahn, hinter ihr der Convoy von entnervten PKW Fahrern und LKW Fahrern wie ich, die ungeduldig nach einer Überholmöglichkeit suchten. Doch daraus wurde nichts, sodass ich allein 15min hinter dem Baustelle herfahren durfte in Schrittgeschwindigkeit. Doch irgendwann fand ich die Niederlassung von Kaarfor, für die ja schon die letzte Tour fuhr. Das Mehl wird wohl dann per kleinem LKW auf die Supermärkte verteilt, doch der Gedanke, dass man deutsches Getreide nach Polen zum Mehl machen fahren muss und anschließend quer durch die Republik fahren muss, stimmte mich schmunzeln, als ich den LKW rückwärts an die Rampe rangierte. LEider hatte der Staplerfahrer anscheinend keine Lust mich abzuladen und nach mehrmaligem Auffordern von mir, mich abzuladen, drückte er mir brummig den Schlüssel des Staplers in die Hand und meinte, ich solle es, wenn ich nicht warten kann, doch selber machen, was ich schlussendlich auch machte, doch die Ware stellte ich irgendwie runter, Einlagern ist nicht meine Arbeit, rollte meine Spanngurte auf, sammelte die einzelnen Rutschmatten auf und warf die in eine kleine Staukiste im Auflieger.. Nachdem alles wieder fertig war für neue Ladung stellte ich den Auflieger zum örtlichen Nutzfahrzeug-Händler, da der Auflieger einen Neuen Bodebbelag eingezogen bekommt, was extra im Auftrag vermerkt war. Fleetboard hatte noch keine Ladung, Ich hoffe die Anschlusstour führt über München. Wenigstens waren die Frachtpapiere diesmal Deutsch und schnell fertig.




Freue mich wieder über eure Kommentare.
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Efsan

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Freitag, 14. Dezember 2012, 22:02

Wie immer einer super Story... Bin mal gespannt wie es weiter geht :thumbsup: :thumbsup:

Nico1995

Sprinter-Fahrer

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139

Freitag, 14. Dezember 2012, 22:04

Richard ich schließe mich den anderen an eine echt hammer story ich bin gespannt was als fortsetzung kommt

toxic9377

unregistriert

140

Samstag, 15. Dezember 2012, 06:39

macht immer Spass die Geschichte zu lesen, freu mich schon auf die Fortsetzung , auch die Bilder sind echt schön die du dazu einstellst 1a :thumbsup:

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